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Take That




Auszug aus den Memoiren von Tanja H. aus Hrath:
 
Wie zu Beginn schon angemerkt ist eines unserer Lieblingsthemen TT.
Sekunde mal, ich muss mal kurz: wwwwwwwwwwwaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
einen Schrei ablassen, denn wenn ich an die heißesten Jungs der Welt denke muss ich mit dem Gebrüll meinen Hormonspiegel wieder runter bringen.
So mussten wir dann neulich unserer erstes TT Konzert nach 11 Jahren im Chat noch mal Revue (oh man, was für ein tolles Wort) passieren lassen.
Was natürlich für Stunden lange Lacher gesorgt hat. Wir 3 konnte uns alle über die vielen Flugmeilen hinweg lachen hören.
 
Folgendes hatte sich zugetragen:
 
Montag 29.10.2007
Mone und Ich brechen gegen 9.00 Uhr auf um zum Bahnhof zufahren. Wir sind mit dem Zug nach Köln, weil wir nach dem Konzert noch eine riesen Sause machen wollten zu der es aber nie kam, wie die nächsten Zeilen zeigen werden.
Die Lacher begannen hier schon damit, dass Mone trotz ausgedrucktem Fahrplan vom Reisebüro (welche immer sehr detalliert sind) nicht durchblickte mit welchem Zug wir fahren müssen und wann der abfährt.
Ich bat mich dann spontan als Reiseführerin an.
Wir nahmen also den Zug um 9:40 in Richtung Aachen um dort umzusteigen in den Zug nach Köln. Ne is klar, in welchen auch sonst, in den Zug nach München wäre ja blöd, wenn wir nach Köln wollen.
Hunger! Das war unserer nächstes Problem. Wir hatten genau 10 Minuten Zeit zum umsteigen. Wir überlegten also Essen, ja oder nein. Wir beschlossen: Essen.
So rannten wir 2 mit unseren Köfferchen, Handtaschen und auf Pumps durch die Bahnhofshalle zum Bäcker, um uns erstmal mit ordentlich viel Essen einzudecken und sind dann wieder zurück zum Zug. Wat ein Streß. Aber man muß Prioritäten setzen.
 
Köfferchen? Ja wir hatten uns im Maritim eingebucht in der Hoffnung wir würden da auf die Jungs von TT treffen. Wwwwwaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!! Entschuldigung.
 
10.10 Uhr puhhh gerade noch geschafft in den Zug nach Köln einzusteigen.
Hier haben wir dann erstmal Stilgerecht gefrühstückt. Mone kredenzte sich ne lecker Thunfischpizza und ich mir ein Schinken-Käse Croissaint, dazu eine eiskalte Cola.
Ja das hat schon was so ne Pizza und en Croissaint morgens um 10.15 Uhr.
Als leichte Tischmusik zum Essen gab es TT Songs vom MP3Player.
 
 
11:15 Uhr endlich in Köln angekommen.
Eigentlich ist das Maritim vom Hauptbahnhof aus zu Fuss locker in 5-10 Minuten zu erreichen.
Es schien uns aber nicht angemessen, mit Köfferchen ins Martitim zu marschieren.
Wir nahmen ein Taxi und was für eins, ich sag es euch.
Ein Großraumtaxi mit verdunkelten Scheiben, TV, grauen Ledersitzen, die Sitzbänke gegenüberliegend damit man sich mit seiner Mitreisenden angenehm unterhalten konnte.
Ich fühlte mich selber schon wie ein Popstar. Das fing ja schon echt gut an.
 
Auf unserem Zimmer im Maritim angekommen packten wir erstmal aus. Bei einer Übernachtung ist es eigentlich nicht nötig auszupacken, üblicherweise hat Frau den Notstring und die Zahnbürste in der Handtasche. Aber hey, Mone und ich wollten zu einem TT Konzert und wir waren im Maritim, da konnte man nicht wie Arsch rumlaufen.
Deshalb haben wir eine, na sagen wir mal, kleine Klamottenauswahl von zuhause mitgenommen.
War nicht wirklich viel, für jede nur 2 Jeans, 2 Pullover, 3 Blusen, 10 Unterhosen (wir konnten uns zuhause nicht entscheiden welche wir anziehen wollten), 3 Strumpfhosen, 1 Pyjama, 3 Handtaschen, 2 Paar Schuhe. Geht doch oder? Achja und nicht zu vergessen die dezent kleinen Kosemetiktaschen mit unserem Make-up mussten auch ausgepackt werden.
So schafften wir es in sage und schreibe 15 Minuten, das Hotelzimmer auf den Kopf zustellen, als ob wir schon 14 Tage hier wären.
 
Zwischen durch dachte ich kurz Hermine Granger von Harry Potter wäre auch da.
Aber es war nur Mone die ihre Handtasche auspackte und damit den ganzen Tisch in beschlag nahm. Man was ging alles in so eine Handtasche rein, dass wusste ich als Frau selber auch noch nicht.
 
Soweit so gut. Ausgepackt. Was jetzt? Ganz klar. Aufstylen. Kurze Anmerkung, es waren 13.00 Uhr und das Konzert begann um 20.00 Uhr. Egal. Man muss Prioritäten setzten.
 
Aufgesylt. Fertig. Los geht’s.
 
Mittlerweile hatten wir heraus bekommen, das die Jungs zu unserem Ärger im Hyatt abgestiegen sind. Wir also mit dem Taxi zum Hyatt und schnurrstracks ins Hotel rein.
Klar die Bude war gerappelt voll mit Groupies die hier in der Eingangshalle rumlungerten.
Mone und ich haben Stil. Jawohl. Also sind wir 2 in das Cafe im ersten Obergeschoss gegeangen, denn Platz so gewählt, dass wir die Aufzüge gut beobachten konnten und haben uns erstmal ordentlich den Arsch voll laufen lassen.
Als wir da so saßen überlegten wir uns, ob wir evtl. einfach mal mit dem Aufzug nach oben fahren und nach den Jungs suchen gehen. Nein wir sind keine Stalker, überhaupt nicht.
Eine Ausrede hatten wir auch schon parat falls uns jemand ansprechend sollte, was wir hier machen würden. Wir wollten sagen: Wir haben uns verlaufen, wir wollten eigentlich zum Klo. Klingt ja sehr logisch, weil in einem Kaffee gibt es ja keine Toiletten.
Die Aktion hatte sich aber nach ca. 1,5 Stunden und 4 Kölsch später erledigt, als der Aufzug aufging und ein dicker farbiger Mann mit einem kleinen unscheinbaren telefonierenden Typen
heraus kam.
Ach du meine Fresse. Der farbige Typ war ein Backgroundsänger von TT.
Waaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhh. Oh entschuldigung.
 
Mone’s Herz klopfte so stark, das ich dachte, gleich springen ihr die Äppel aus der Bluse.
Die 2 Kerle nahmen 3 Tische hinter uns platz. Die Kellner rannten gleich wie die wahnsinnigen hin und her um die beiden zu bedienen.
Da wir keine Stalker und keine Groupies sind haben wir uns selbstverständlich nicht 20 mal umgedreht um die beiden zu beobachten.
Nach dem 2. Blick war klar, der farbige ist gar kein Backgroundsänger sonder Bodyguard, nur wer war der komische kleine Kerl?
Der 4. Blick offenbarte dann schließlich das Geheimnis des kleinen Kerls. Es war kein geringerer als Gary Barlow höchst persönlich.
 
OH MY GOD. Jetzt war die Herzattacke wirklich da. Mone’s Herz klopfte noch schneller und ich dachte sie fällt mir gleich um, dabei saßen wir auf ziemlich bequemen Sesseln.
Meine Wenigkeit hingegen blieb eigentlich recht cool, möchte ich mal so sagen. Wäre ja jetzt auch blöde gewesen, wenn wir beide in Ohnmacht gefallen wären.
 
Obwohl so ne Mund zu Mund Beatmung von Gary Barlow, da hätte ich auch nix dagegen gehabt.
 Die Beatmung war aber nicht nötig, da niemand in Ohnmacht gefallen ist und Mone sowieso selber für genügend Sauerstoffaufnahme sorgte in dem sie ihrem Mund ca. 1 Stunde nicht mehr zu machte.
Neeiiiiinnnnn. Sie hat nicht mit mir unterhalten wie das jetzt üblich gewesen wäre. Neeeiiinnn.
Mone hat eine Stunde mit offenem Mund in Gaz Richtung gestarrt. Ich starrte nicht, bin ja schließlich kein Groupie. Könnte aber auch daran gelegen haben, dass ich mit dem Rücken zu Gaz gesessen habe.
Da wir hier keinen Laptop dabei hatten um Sven auf dem laufenden zuhalten (er ist von natur aus sehr neugierig und bestand darauf über jeden einzlnen Schritt von uns zeitnah informiert zu werden) mussten wir ausnahmsweise mal per SMS mit ihm „chatten“.
Wir gaben also unseren Bericht ab. Sven glaubte uns natürlich kein Wort. Was ich bis heute nicht verstehe, denn Mone und Ich sind doch sehr glaubwürdig und immer Aufrichtig zu ihm gewesen. Er wollte Beweise. Welche Beweise wollte er? Gaz Unterhose? Ein benutztes Kondom? Eine Haarsträhne von Gaz?
Nein. Ein Foto von Gaz würde ihm genügen. Mehr nicht? Klasse das ist ja die einfachste Übung.
Ja denkste.
Herr Barlow war beim Essen und musste sich auf die große Show am Abend konzentrieren deshalb wollten wir ihn nicht stören. Wir wollten unauffällig ein Foto machen.
Ich saß wie eben schon gesagt mit dem Rücken zu Gaz und da mir am Hinterkopf bis heute keine Augen gewachsen sind, fiel ich schon mal raus ein Foto zu machen.
Mone war am Drücker, sie musste unauffällig ein Foto machen. Was sich als schwieriger herausstellte als ich dachte.
Sie war irgendwie in einer Art Trance und war zu nix in der Lage, dabei war sie im letzten Jahr bei Robbie sssssssssssssooooooooooooooooooooo cool
(das ist auch eine andere Geschichte, die ich euch zu einem späteren Zeitpunkt erzählen werde).
Mone gab wie immer ihr bestes und versuchte nach langem zureden bzw. der Rückholung aus ihrer Trance meinerseits, ein Foto von Herrn Barlow zu machen.
Nach ca. 5 Versuchen gab sie auf. Entweder hatte sie nur meine Titten auf dem Bild, meine Nase oder aber es war gar nix zusehen.
Wir hatten keinen Beweis für Sven. Pech! Oder hatte wir doch einen?
Während Mone mit ihrer Digicam beschäftigt war, machten sich die beiden Herren vom Acker.
Panik brach aus. Plötzlich hörte ich von Mone nur ein verstörtes: Er ist weg. Er ist weg.
Bitte was? Ich drehte mich um und tatsächlich die beiden waren auf dem Weg zum Aufzug.
Ich schnappte mir meine Digicam und konnte noch schnell ein Foto machen, wie Gaz in den Aufzug steigt.
Ja, Ja ich weiß ein Foto von Hinten, dass ist nicht viel, aber wir hatten ein Foto gemacht.
Sven hatte nicht ausdrücklich gesagt wie das Foto aussehen muss. Wir hatten doch einen Beweis. Ha
Herr Barlow war also wieder in seine Suite verschwunden und wir beide saßen hier unten, leicht betrunken. (Oh das reimt sich, toll) (oder reimt es sich doch nicht?)
 
Die Rechnung bitte.
 
Wir bereiteten und schon auf unsere nächste Herzattacke vor, hatten wir doch hier im Hyatt, jede etwa 5 Kölsch und 2 bis 3 Kaffee getrunken. Der Laden hat ja den Ruf nicht besonders günstig zu sein.
Die Herzattacke blieb aus, da die Rechnung nicht so hoch war wie wir angenommen hatten.
Gott sei Dank.
 
You need a Taxi?
Yes, please.
 
Herrlich dieses Leben in Luxushotels. So ein kleiner lustiger Kerl mit Regeschirm in der Hand, ich denke es war der Page, winkte uns ein Taxi heran und war uns beim einsteigen ins Auto behilflich. Damit unsere Qutfit’s auch nicht zerstört wurden, hielt er den Regeschirm über uns während wir ins Taxi einstiegen.
Da könnten wir uns wirklich dran gewöhnen.
 
Ab zur Köln Arena. Zum ersten TT Konzert in Deutschland seit 11 Jahren.
Waaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
Entschuldigung.
 
ENDLICH 20.45 Uhr die Jungs von Take That sind auf der Bühne.
Ürsprünglich hatten wir Sitzplätze gebucht aber nach den ersten Takten vom Song Reach Out hielt es niemanden mehr, uns eingeschlossen, auf seinen Plätzen.
Was dann die nächsten 2 Stunden folgte waren Tränen, Geschrei, singen, lachen, Tränen, Geschrei, singen, lachen und wieder Tränen...





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